studio les jeunes // Material und Farbe // Eigeninitiative // 2009 bis heute // Designer // Freiberuflich //
// Die Gestaltung von Räumen und Produkten geht einher mit Formen, Farben und Materialien um einen ästhetisch ansprechenden Entwurf, Harmonie und Wohnlichkeit zu schaffen. //
studio les jeunes // Projekt Fahrzeugausbau // Eigeninitiative // 2009 bis heute // Designer // Freiberuflich //
// Der Umbau und die Optimierung von Fahrzeugen im Interieur und Exterieur auf, zwei und vier Rädern beschäftigt mich seit vielen Jahren. Zu weiteren Details und den Projekten folgen sie bitte:
Atera GmbH // Produktentwicklung, Marken-Management, Strategie // 08.2022 bis heute // Abteilungsleiter // Festanstellung //
// Allem voran steht der Aufbau und die Kommunikation der Marke. Trotz der langen Firmengeschichte seit 1963 gilt es den Bekanntheitsgrad für die Käufer und Nutzer der Produkte deutlich zu verbessern, oder vielmehr das Marken-Erlebnis überhaupt stattfinden zu lassen. //
// Head of Engineering, dann Head of Portfolio Management. Abteilungsleitung mit disziplinarischer Personalverantwortung für internationale Teams. Darunter die Fachabteilungen: Product Development, Testing & Validation, Prototype-Shop, Product Management, Project Management, Manufacturing Engineering und Media Design. Meine Verantwortung beinhaltet Kostenstellen und Budgets für Neu-Entwicklungen. Ich zeige anhand der Roadmap die Strategie zu Produkten und neuen Themen auf und definiere den Umfang des Portfolios, dessen Randbereiche und Potentiale. Ganz wesentlich öffne ich den Blick zu neuen Vertriebswegen, verknüpfe zu Kontakten in neue Branchen und Märkte durch Key-Accounts meines Netzwerks. Die Analyse von Prozessen, sofern vorhanden und deren Optimierung ist ein weiterer Fokus. //
Knaus Tabbert AG // WEINSBERG & T@B // 02.2015 bis 04.2022 // Produkt Manager, Designer // Festanstellung //
// Leitung Produkt- und Markenmanagement von “WEINSBERG Reisemobile und Wohnwagen“ und der Marke „T@B Wohnwagen“. Aktiver Repräsentant der Marken zu Presse, Handel und Kunden. Steuerung der Designagenturen und externen Partner in Neuprojekten. Verantwortung für Personal, Budgets und die Marken-Entwicklung. Auch für den Produktlebenszyklus und die strategische Portfolio-Steuerung, Marktanalysen, Erstellung und Überprüfung der User-Experience/- journey, als auch den direkten Austausch mit Handelspartnern und Kunden. Direkter Berichtsweg an die Geschäftsführung, bzw. den Vorstand. Permanenter Austausch mit den Abteilungen Marketing, Presse, Vertrieb, Einkauf, Konstruktion, Aftersales und der Produktion. Aufgrund meines Ausbildungshintergrunds auch beratende Inhouse-Designkompetenz für unternehmensrelevante und markenübergreifende Design Themen. Projektleiter und Initiator der Knaus Tabbert Akademie. Installation eines Broadcast-Studios für Live-Online-Schulungen mit Mediathek. //
Knaus Tabbert AG // WEINSBERG Reisemobile // 2017 // Produkt Manager, Designer // Festanstellung //
// In meiner Zeit als Verantwortlicher für die Marke entstand das Reisemobil WEINSBERG CaraCompact Edition[PEPPER] mit zwei unterschiedlichen Grundrissen und entwickelte sich zum meist verkauften Reisemobil in der Branche. Dabei habe ich mit markanten Design-Applikationen am Exterieur und einem Interieur mit wohnlicher Mehrausstattung und zahlreichen Features, den „PEPPER“ zum Synonym für die Preis-Leistungs-Ausrichtung der Marke WEINSBERG gemacht; ein gewichtiger Teil der rasanten Erfolgsgeschichte für das Produkt, wie für die Marke. //
Knaus Tabbert AG // Projekt T@B Hunter // 2021 // Produkt Manager, Designer // Festanstellung //
// Inspiriert von meiner Passion für die Jagd, der Liebe zur Natur und der Expertise im Freizeit-fahrzeug-Sektor, entstand ein Caravan mit ganz besonderen Features – das Concept-Car T@B-Hunter.
Das Interieur ist mit echtem Altholz für die Beplankung der Möbel ganz einer rustikalen Berghütte nachempfunden. Ein Stück Baumstamm wird aus dem Küchenblock herausgezogen indem sich die Spüle befindet. Der Stauraum des Fahrzeugs wurde im Vergleich zum Original- T@B 320 deutlich verbessert und an vielen Stellen geräumiger gemacht. Unter der Sitzbank versteckt sich ein Waffensafe aus Stahl, der mit einem hochbelastbaren Vollauszug nach außen geöffnet werden kann. Ebenso befindet sich der Energiespeicher in Form einer Brennstoffzelle von Efoy unter der Sitzgruppe. Das Heck hat eine einzigartige Heckklappe, um das Bett in eine Art Apsis oder Zelt nach draußen zu schieben.
Das Exterieur fällt trotz oder gerade wegen der Tarnung auf, ist in Wald und Flur jedoch unsichtbar. Das Fahrgestell ist eine Sonderentwicklung der Firma Al-Ko mit längerer Deichsel und höherem Geländerfahrwerk für die grobstolligen und belastbaren Geländeräder mit BF Goodrich MT Bereifung. Die beiden 5 kg- Gasflaschen für den Kocher in der Küche als auch eine Riffelblech-Wanne haben auf der Deichsel Platz. Auf dem Dach ist ein klappbarer Hochsitz installiert, der mit einer Absturzsicherung einem Jäger den perfekten Rund-um-Blick garantiert. //
Knaus Tabbert AG // Projekt T@B-to-the-future // 06.2016 // Produkt Manager, Design Manager // Festanstellung //
// Von der Idee eines Forschungsprojekts für die Marke T@B [T-ä-b] zum 1:1-Präsentationsmodell. Eingeladen wurde die Hochschule Darmstadt, mit dem Institut für Innovation und Design (IFID), mit Prof. Tom Philipps und Prof. Tino Melzer, und andererseits die Hochschule Rosenheim, Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design, Prof. Kilian Stauss, sowie die Fakultät für Holztechnik und Bau, Prof. Thorsten Ober.
Meine Intension zu diesem Projekt beschreibt auch eine meiner Stärken. Ein aktives und agiles Netzwerk aufzubauen und zu pflegen, um Menschen mit ihren Kompetenzen zusammenzubringen um Neues zu schaffen. Für mich ist es spannend Wegen zu folgen, aber noch viel mehr eigene zu schaffen und Unentdecktes sichtbar zu machen.
Die Idee des Forschungsprojektes war, für die erfolgreiche Caravan-Marke »T@B« ein
Redesign sowohl für das Exterior als auch für das Interior zu entwickeln. Die Aufgaben-bereiche sollten dabei auf die Hochschule Darmstadt (Exterior Design) und die Hochschule Rosenheim (Interior Design) aufgeteilt werden. Das Ursprungsmodell »T@B« war mit seiner prägnanten Silhouette längst zum Kult-Objekt geworden, was zum einen an seinem unverwechselbaren und unkonventionellen äußeren Erscheinungsbild, aber zum anderen auch an seiner Fan-Community lag. //
// Die ausführliche Dokumentation des gesamten Projektverlaufs können sie unter den folgenden links herunterladen. //
Studio SYN // Projekt Sitzmöbel // Kunde RIVA // 03.2014 bis 05.2014 // Designer // Festanstellung //
// Ein Sitzmöbel-Arrangement für den traditionsreichen Yachthersteller RIVA aus Italien als Ausstattung für das exklusive Hotel Gritti in Venedig und im Yachtclub Monaco. Meine Entwurfsarbeit bezog sich dabei auf einen Sessel, sowie ein Zwei- und ein Dreisitzersofa. Im Designteam entstanden weitere Möbel, wie ein Armlehnen-Stuhl, ein Sideboard und ein Tisch. Die Designsprache ist dabei stark an die Ästhetik der charakteristischen Formensprache der RIVA Boote angelehnt, zitiert klar wiedererkennbare, nautische Elemente und Materialien, um so die Marken-DNA der Werft hervorzuheben.
Studio SYN // Projekt Caravisio // Kunde Knaus Tabbert GmbH // 11.2012 bis 09.2013 // Designer, Projektleitung // Festanstellung //
// Als Projektleiter Design verantwortlich für das Gesamtfahrzeug „Caravisio – Caravan der Zukunft“ des Reisefahrzeug-Herstellers Knaus Tabbert GmbH. Von der Recherche, ersten Skizzen, über die Konzeptentwicklung, zu Produktentwicklungen im Interieur, war die Ausarbeitung des innovativen Color&Trim mit dem Designteam und die Projektkoordination zur Umsetzung des Prototypen, Teil meiner Aufgaben. Die Kommunikation zwischen Designern der Agentur, den Ingenieuren, Technikern und Managern auf Kundenseite, als auch zahlreichen externen Projekt-partnern aus dem Lieferantenumfeld war herausfordernd. Da ich von Anfang an in den Designprozess eingebunden war, konnte ich in Workshops impulsgebend agieren und das Projekt mit Blick auf das Gesamtbild strategisch leiten. Hier war die Definition und Überprüfung der Milestones, Präsentation von Entwicklungsständen, als auch der Abgleich des Lastenhefts grundlegend. //
// Als Produktdesigner habe ich ein Armaturen-Konzept für den Bad- und Küchenbereich erarbeitet und mit Lieferanten zur Umsetzung gebracht. Fokus war hier eine komfortable Bedienung über berührungssensitive Flächen, sowie eine Formal-Ästhetik die dem modernen Erscheinungsbild des Fahrzeugs Rechnung trägt. //
Studio SYN // Verschiedene Projekte // Kunde Niesmann+Bischoff // 05.2012 bis 12.2014 // Designer, Projektleitung // Festanstellung //
// Meine Rolle bei einem der führenden Designbüros in der Reisefahrzeug-Branche war vorrangig die eines Projektleiters in Designteams mit fachlicher Führungsverantwortung und als Designmanager die direkte Betreuung von Kunden und Partnern. Selbstverständlich habe ich in Projekten auch klassisch, operativ als Industrial Designer gearbeitet. Der Austausch mit Ingenieuren, Konstrukteuren und dem Management ist für mich interessant und bereichernd, auch um den Blick aus Auftraggeberseite zu verstehen. In der Projektverantwortung bin ich Teammitglied, Motivator und Koordinator. Der regelmäßige Austausch nach Intern und Extern hilft mit konstruktiver Kritik umzugehen, Konzepte zu prüfen, ein angenehmes Arbeitsklima schaffen und pflegen zu können, um schlussendlich alle zum gemeinsamen, herausragenden Erfolg zu bringen. //
// Detaillierte Markt- und Umfeldanalysen, sowie das ausführliche Studium der jeweiligen Zielgruppen und deren Anwendungsfälle, sind Teil der Machbarkeits-studien und unumgängliche Grundlage für einen zielorientierten Projektstart. Ein strukturierter Zeitplan und klare Prozesse definieren dann das weitere Vorgehen. Als Gestalter liegen meine Stärken in der Ideenfindung, der Konzeption und Kreation von Visionen – immer mit dem Mut bisheriges zu hinterfragen, Grenzen zu versetzen und gar zu überschreiten um Neuland betreten zu können. //
Studio SYN // Raumgestaltung // Diverse Kunden // 05.2012 bis 12.2014 // Designer // Festanstellung //
// Die Organisation von Raumsituationen und deren Gestaltung mit Funktionsdetails ist eine immer wiederkehrende Aufgabenstellung. //
Agentur ARTEFAKT // Projekt Zeitfahrrad Speedmax CF // Kunde Canyon Bicycles GmbH // 08.2010 bis 04.2012 // Designer, Projektleitung // Freiberuflich //
// Als freiberuflicher Produktdesigner auf Werksvertragsbasis, war ich Teil des Entwicklungsteams für das Projekt „Speedmax CF“ des deutschen Fahrradherstellers Canyon aus Koblenz. Dabei wurde mir die Verantwortung der Projektleitung Design übertragen. Aufgrund meiner umfassenden Erfahrungen aus dem eigenen, aktiven Radrennsport war Hintergrund für das Engagement und Anwerbung zu diesem, äusserst spannenden und komplexen Projekts. In der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ingenieuren, Aerodynamikern, Marketingspezialisten und selbstverständlich den Profiathleten des Teams Lotto aus Belgien, entstand ein Rennsportgerät für den vormalig professionellen Einsatz, um dann im späteren Verlauf auch eine Version für den Triathlon und auch ambitionierten Breitensport abzuleiten. Meine Aufgaben umfassten die operative Arbeit als Designer im Team weiterer Kollegen, die Präsentation vor dem Kunden, die Abstimmung mit Technikern und Ingenieuren, sowie klassisches Projektmanagement wie z.B. Zeitpläne, Budgets und Aufwände. Zahlreiche hochdotierte Auszeichnungen wie der „Red Dot : best of the best 2012“, das durchweg positive und begeisterte Echo seitens Athleten und Fachjournalismus und nicht zuletzt die Palmáres aus dem Profisport bestätigen nachdrücklich den Erfolg des Projekts. Das Modell ist bis heute in mehrfach evolutionierter Auflage im Portfolio des Herstellers zu finden und auch bei renommierten Profirennställen im Einsatz. //
Agentur ARTEFAKT // Projekt Sanitär // Kunde Ideal Standard // 08.2010 bis 04.2012 // Produktdesigner // Freiberuflich //
Agentur ARTEFAKT // Projekt Heizkörper // Kunde Kermi // 08.2010 bis 04.2012 // Produktdesigner // Freiberuflich //
RW-Fahrzeugbau GmbH // Projekt SpaceCamper // Startup // 01.2007 bis 12.2008 // Designer, Fotograf, Art Direktor // Festanstellung //
// Ein junges Unternehmer, bzw. Startup in der Reisefahrzeugbranche, Ende 2006 anlässlich einer Australien-Reise und den dort gesammelten Erfahrungen gegründet, als Spezialist für den Fahrzeugausbau auf Basis des Volkswagen Bus T5 (und bis heute folgenden, weiteren Baureihen). Der Fokus meiner Rolle war zum einen operative Aufgaben als Produktdesigner zur Entwicklung von technischen Lösungen, die Definition der charakteristischen Designsprache und dem Aufbau der Marke SpaceCamper. Daneben war die grundsätzliche Ausrichtung der Unternehmung hinsichtlich effizienter Produktionsprozesse, Aufbau von Lieferantenbeziehungen, aber auch der Aufbau einer Kommunikationsstrategie und deren Umsetzung z.B. anhand von Fotostrecken, Messeauftritt, Kommunikationsmittel, etc. weitere Anforderungen. Die fachliche Führung von Mitarbeitern gehörte ebenso dazu, wie der kontinuierliche Diskurs mit der Geschäftsführung, Ingenieuren, der Produktion, aber auch Kunden und Partnern. //
// Das Produkt SpaceCamper wurde in den zwei Ausstattungslinien „light“ und „classic“ umgesetzt. Die sehr hohe Alltagstauglichkeit für fünf Personen mit viel Gepäck, 2+2 Schlafplätze, ein kompakter Küchenblock mit Kühlschrank, Gaskocher, Spüle und vielen praktischen Ablagen, dazu ein klappbarer Tisch ohne störendes Tischbein und ein Seitenschrank mit Eingriffen und durchdachten Details ermöglichen wohnliches Campen. Der konkurrenzlos große Kofferraum bietet dank einer Tiefdurchladefunktion und optionaler Schwerlast-Schublade großzügigen Stauraum und bequeme Erreichbarkeit. Auch große Sportartikel wie Fahrräder oder Surfboards können im Innenraum des Fahrzeugs diebstahlsicher und wettergeschützt transportiert werden. Die Sitz- und Bett-Elemente sind leicht und kompakt ausgeführt, weshalb sie sich ohne Anstrengung und in Sekundenschnelle von einer einzigen Person ausbauen lassen, um die Vorzüge eines Großraum-Transporters nutzen zu können. //
Wettbewerb // Projekt shelter in a cart // Designboom // 06.2006 bis 07.2006 // Produkt Designer // Freiberuflich //
// Die Arbeit zum „Designboom social awareness award 2006“ war ein Teamentwurf mit einem befreundeten Produktdesigner mit dem Titel „shelter in a cart“. Fokus ist der Wohn- und Lebensraum von Obdachlosen. Obgleich das Thema viele Menschen in dieser Welt betrifft, bedarf es nach wie vor an Lösungen. Die Idee eine günstige und praktikable Möglichkeit, um das Leben auf der Straße mit geringstmöglichem Invest von z.B. Organisationen oder Sponsoren für die Menschen komfortabler zu gestalten. In Anlehnung an den klassischen und weltweit verbreiteten Einkaufswagen, der zum Sammeln, Sortieren und Transportieren des täglichen Hab und Guts oftmals zweckentfremdet wird, tritt an dessen Stelle diese rollbare und kompakte Transporthilfe. Sie kann im Handumdrehen als Liege verwendet werden und schafft einen Abstand zum oft kalten Erdboden. Aufklappbare Rundbögen als tragende Struktur werden mit Stoff oder einer Plane überspannt und bieten Schutz vor den Elementen. Der Entwurf wurde im Zuge des internationalen Wettbewerbs mit dem ersten Platz ausgezeichnet. //
H_DA // Projekt Diplom Industrial Design // Fachbereich Gestaltung // 09.2004 bis 02.2005 // Industrie Designer // Studium //
// Der Titel meiner Abschlussarbeit des Industrial Design Studiums an der Hochschule Darmstadt ist „das Rennrad“. In Kooperation mit dem niederländischen Fahrradhersteller van Tuyl drehte sich dabei alles um die Gestaltung und Konstruktion eines wettkampffähigen Rennrades, bestehend aus dem Rahmen und einem Satz Laufräder (Vorder- und Hinterrad). Innovative technische und ästhetische Details, die Produzierbarkeit, ein entsprechendes Color&Trim und die Einhaltung der Regularien des Weltradsportvergandes (UCI) waren die grundsätzlichen Parameter die es zu beachten galt. Die charakteristischen Merkmale des Entwurfs sind unter anderem die materialgerechte Fertigung des Rahmens in Geometrie, Werkstoffen und den formalen Freiheitsgraden, sowie die Einbettung in ein Farb- und Typo-grafiekonzept. //
// Die einzelnen Elemente des Entwurfs, der Fahrradrahmen, das Vorder- und Hinterrad, wurden zur Präsentation in eine beidseitig bedruckte MDF-Platte eingefügt, um dem Betrachter die Dimensionen zu zeigen, ohne Details zu übergehen. //
// Bei dem Laufradsatz lag der Fokus auf den Naben, den zentralen Bestandteilen eines Laufrades für die Kraftaufnahme durch den Antrieb, hier in Form einer Kettenschaltung und zur Stabilität mit Befestigung zwischen den Hinterbaustreben des Rahmens durch eine Spannachse. Das unkonventionelle Design und Konstruktion der Naben in Verbindung mit dem Einsatz von neuartigen Fertigungsverfahren und entsprechenden Materialien ist charakterisierend. Der konsequente Einsatz von Faserverbundwerkstoff ermöglicht die fließenden Formen des Nabenkörpers und somit einen homogenen Kraftverlauf. Die Hinterradnabe weist auf der rechten Seite eine Speichenaufnahme in Form eines Meanders auf. Die linke Seite der Hinterradnabe, ebenso die rechte und linke Flanke der Vorderradnabe sind mit einem extrahohen Flansch ausgeführt, für eine gleichmässige Kraftableitung im Nabenkörper und hohe Seitensteifigkeit des Laufrades durch kürzere Speichenlängen. //
H_DA // Praktikum Produktdesign // greutmannbolzern AG für Gestaltung // 04.2003 bis 10.2003 // Industrie Designer // Studium //
// Während meines Praktikums bei dem renommierten Designbüro greutmannbolzern in Zürich, konnte ich viele Einblicke in den Designprozess, als auch Innenarchitektur-Projekte bekommen. Für einen Wettbewerb der UNO in Genf durfte ich meinen Beitrag in Form eines gezeichneten Comics leisten. Für den Büromöbel-Hersteller LISTA in der Schweiz habe ich ein Systemregal entworfen. //
H_DA // Praktikum Produktdesign // Neumeister+Partner // 09.2002 bis 03.2003 // Industrie Designer // Studium //
// Während meines studienspezifischen Praktikums bei dem Designbüro Neumeister+Partner in München, hatte ich Einblick in zahlreiche, laufende Projekte namhafter Unternehmen. Für ein Projekt im Bereich Verkehr konnte ich an Details für einen Hochgeschwindigkeitszug mitarbeiten. In dem Produktbereich Sport und Gesundheit war ich in der Ideenfindungs- und Konzeptphase involviert, die ich mit Skizzen und Zeichnungen unterstützt habe. //
H_DA // Projekt Licht // Fachbereich Gestaltung // 04.2002 bis 08.2002 // Industrie Designer // Studium //
// Entwurfsarbeit zum Thema „Licht“ für den Hersteller Philips. Es galt dabei eine Leuchte zur Verwendung im häuslichen Umfeld zu entwickeln unter Verwendung der ästhetisch nicht einfachen Energiesparen-Leuchtmittel. Der Entwurf fokussiert das verwendet Globe-Leuchtmittel, in dem die Bestandteile der Leuchte auf das wesentliche reduziert und hervorgehoben werden. Eine Halterung aus Draht zur freien Befestigung im Raum ähnlich einer Baustellen-Leuchte und eine Einheit bestehend aus Fassung, Kabel, Schalter und Stecker in einer umgossenen Hülle. Der zweite Entwurf zeigt eine Leuchte mit gefärbtem Glas und einer Halterung als ready-made aus einem Infusionsflaschen-Halter. Im dritten Entwurf entstand eine Projektionsleuchte, bei der das Energiespar-Leuchtmittel indirekt auf der vorderen Fläche sichtbar wird. Der luminiszente Körper der Leuchte gibt angenehmes, gedämpftes Licht ab. //
H_DA // Projekt Entlastung im Büro der Zukunft // Fachbereich Gestaltung // 01.2002 bis 06.2002 // Industrie Designer // Studium //
// Der Entwurf für den Wettbewerb „Offision : Entlastung im Büro der Zukunft“ zeigt ein neuartiges Bürokonzept, bei dem die Entlastung der Nutzer durch Positionswechsel und Bewegung angeregt und erreicht wird. Einzelne Arbeitsinseln mit einer sinnvollen, standardisierten Grundausstattung auf Basis eines Kreiselements, die mit einem Kreisausschnitt zusammen kombiniert, oder solo verwendet werden. Diese Arbeitsplätze sind mit einer verschiebbaren PrivacyWall als Sichtschutz, oder Projektionsfläche ausgestattet. Es befindet sich dort ein Stehpult und eine Rückenlehne, die jeweils in einer Strom führenden, umlaufenden Nut gehalten werden. Ebenso gehört ein handlicher Container, der „StorageCube“ zur Ausrüstung, um die persönlichen Dinge des Nutzers aufzunehmen. Der haptisch ansprechende Bodenbelag dient als Stand-, Sitz- oder Liegefläche. Durch Positionswechsel wird Haltungsschäden vorgebeugt. //